Roman Herzog, geboren am 5. April 1934, studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Rechtswissenschaften. Danach war er an verschiedenen Universitäten tätig, promovierte, habilitierte und wurde zum Professor berufen.

 

1973 wechselte Roman Herzog in die Politik. Zunächst wurde er Staatssekretär in Rheinland-Pfalz, danach in Baden-Württemberg Minister für Kultur und Sport, anschließend Innenminister. Von 1983 bis 1987 war er Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts und von 1987 bis 1994 dessen Präsident. Danach wurde Roman Herzog von der Bundesversammlung für den Zeitraum von 1994 bis 1999 zum Bundespräsidenten gewählt.

 

Roman Herzog verlieh am 11. Juli 1995 Konrad Zuse für dessen Lebenswerk das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband. 2003 erhielt Roman Herzog die Konrad-Zuse-Plakette der Stadt Hoyerswerda (Konrad-Zuse-Stadt).

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